Spezielles


Reifen für Stromer

Mi, 23.09.2020

Elektroautos werden beliebter und ändern damit auch den Reifenmarkt

Die Anforderungen eines Elektroautos an das Gummi unterscheiden sich mitunter von denen eines Verbrenners, als man auf den ersten Blick meinen könnte. Neben der Reichweite spielt auch der Nassbremsweg eine entscheidende Rolle.

„Tall and narrow“
Zu Deutsch: Hoch und schlank. Diese Reifenform wurde eingeführt um neben dem Rollwiderstand auch den Luftwiderstand zu reduzieren. Mit einer Breite von 155mm sparen sie gegenüber einem vergleichbaren, auf Elektroautos ausgelegten 205er Reifen noch einmal 2-3% an Energie und fahren daher weiter.

 

Doch wo Licht ist, ist auch Schatten – oder kurz gesagt: Die Proportionen eines gewöhnlichen Reifen kommt nicht von ungefähr. Zwar sind die hohen und schlanken Brüder sparsam und können dank hohem Flächendruck auch bei Aquaplaning punkten, da sie wie ein Messer durch das stehende Nass schneiden, dafür leiden Bremsweg, Fahrverhalten in Kurven und der Grip deutlich unter den Schmalreifen. Für Fahrzeuge, die ab Werk mit diesen Reifen ausgestattet sind ein netter Zugewinn an Reichweite, für die meisten Stromer aus guten Gründen nicht zulässig. Ob sie sich künftig aus ihrer Nische zum Massenreifen arbeiten werden, bleibt daher fraglich.

Ökolabel – eine Frage der Reichweite
Das EU-Reifenlabel ist aus dem Reifenhandel nicht mehr wegzudenken – und erfährt vor allem bei Elektroautos eine erhöhte Bedeutung. Während sich auf einem Verbrenner auch „schlechtere“ Labelwerte ertragen lassen, kostet ein höherer Rollwiderstand merklich Reichweite, während schlechtes Nassbremsverhalten vor allem für die meist schwereren Fahrzeuge gefährlich werden kann. Wer sein E-Fahrzeug so fahren und genießen möchte, wie vom Hersteller erdacht, sollte bei den Reifen keine Kompromisse machen.



Dabei ist wichtig zu wissen, dass das Label nur zusammen mit der Dimension vergeben wird: Nicht jeder Reifen trägt das gleiche Label in allen Formen und Grössen, daher im Detail kontrollieren.

Rollwiderstand:
Jede schlechtere Labelklasse kostet 0,1 Liter Sprit pro 100 km Fahrstrecke extra.

Nasshaftung/Bremsleistung:
Jede zusätzliche Labelklasse bedeutet 4,5 Meter mehr an Bremsweg – das entscheidet bei einem Unfall über Blech- oder Totalschaden.

Doch auch hier ist nicht alles Gold was glänzt – ein Premiumreifen, der nicht speziell auf Leichtlauf optimiert ist, kommt früher zum stehen. Für absolute Werte müssen also die Datenblätter und Test der genauen Reifen konsultiert werden, hier hilft das EU-Label nur als grobe Orientierung.

Neues Label ab 2021
Das aktuelle Reifenlabel ist seit 2012 fest im Markt etabliert – doch schon im kommenden Jahr plant die EU eine Novelle des Labels. Zum 1. Mai soll das neue Label in Kraft treten, und dem Verbraucher noch detailliertere Informationen zum Verbrauch, dem (Nass)Grip und dem Geräusch liefern, als es dies in der bisherigen Form schon tut. Auch die Laufleistung und damit der Umwelteinfluss soll mit dem neuen Label abgebildet werden, ebenfalls soll das Design insgesamt angepasst werden.

Woher kommen die Unterschiede?
Rollwiderstandsoptimierte Reifen weisen meist eine geringe Profiltiefe auf, als ihre „Standard-Pendants“. Je weniger hoch das Profil ist, desto weniger Material kann walken und dabei Verlustwärme produzieren – rund ein Kilo leichter sind viele der Eco-Reifen. Gleichzeitig sinkt das Gewicht des Pneus durch das niedrigere Profil, sodass auch die rotierenden Massen am Fahrzeug sinken. Auch an der Gummimischung legen die Hersteller Hand an. Eine härtere Gummimischung läuft leichter ab und verbraucht daher weniger Energie, verbeisst sich aber nicht so sehr in den Asphalt und hat daher einen längeren Bremsweg und weniger Grip als eine weiche Mischung eines Premiumreifens, der nicht explizit auf Rollwidertand optimiert wurde.

Quelle: Schültersche Verlagsgesellschaft

 



Besuch von Stifi Reichmuth

Mi, 04.12.2019

Der WM-Bronzemedaillengewinner überrascht uns im Pneuhaus.

An den Weltmeisterschaften Ende September 2019 schafft Stifi Reichmuth historisches. Er gewinnt im Freistilringen für die Schweiz die Bronze-Medaille und holt sich damit das Olympiaticket für Tokio 2020.

Wir gratulieren Stifi für diese grossartige Leistung und sind stolz auf diesen sympathischen Sportler. Nun wünschen wir dir gute Vorbereitungen auf dem Weg nach Tokio. 

 

 


NEU: Mobile Presse

Sa, 24.08.2019

Mit der mobilen Presse montieren wir neu auch vor Ort Vollgummi-Reifen

Ab sofort sind wir mit unserer mobilen Presse unterwegs. Jegliche Flurförderfahrzeuge mit Vollgummireifen können wir mit der mobilen Presse elegant vor Ort neu bereifen.

Rufen Sie uns an, gerne beraten wir Sie und kommen vor Ort - Tel. 041 984 20 80. 


Share Birrer - Teilen ist das neue Haben

Fr, 21.12.2018

Neu bei uns Elektrofahrzeug mieten - ganz einfach und bequem

Benötigen Sie ein Fahrzeug unregelmässig? Dann bieten wir Ihnen neu eine Lösung:

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Sponsoring Stifi Reichmuth

Di, 18.12.2018

Ringer Stifi (Stefan) Reichmuth aus Grosswangen ordnet alles seinem grossen Ziel unter: Olympisches Edelmetall

Ringen ist nicht nur sein Hobby, sondern auch seine Leidenschaft. Jahrelang hat er neben Ausbildung und Arbeit seine ganze Freizeit dem Sport gewidmet. Ab 2016 hat er nach und nach sein Arbeitspensum reduziert und sich so weiter dem Profitum angenähert. 

Um dies zu erreichen hat er auch Wege abseits der ausgetretenen Pfade eingeschlagen. Mit den Besten trainieren, von diesen lernen und sie schlagen: Darum hat er seine Trainingszelte unter anderem bereits für längere Zeit in den USA, aber auch Georgien aufgeschlagen. Bärenstarke Trainingspartner und neue Reize machen so den nächsten Schritt möglich. Mit Bronze an der CISM-WM in Moskau konnte er im Mai 2018 schon mal zeigen, dass er nahe dran ist.


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